Die Geschichte vom waldstern klingt wie ein Märchen. Vielleicht ist es sogar eines. Sie beginnt mit einem Bergbauern namens Johann. Johann füllte jeden Tag mit Freude und mit Aufgaben, die ihn glücklich und zufrieden stimmten. Auch wenn es auf dem kleinen Hof immer sehr viel Arbeit gab, erledigte Johann alles mit viel Liebe und großer Sorgfalt.

Sein größtes Glück auf Erden waren seine Frau und seine drei Kinder. An einem klirrend kalten Winterabend saß Johann nach getaner Arbeit auf der alten Bank vor dem Haus und lauschte der friedlichen Stille. Er liebte diesen Platz, denn hier hatte er meist die besten Ideen, die seiner Familie viel Freude bereiteten. Auch an jenem Abend dachte er darüber nach, wie er den bevorstehenden Heiligabend zu etwas Besonderem machen könnte. Doch was soll man schenken, wenn man die wertvollsten Dinge im Leben bereits besitzt?

Johann schaute zum Himmel und sah, wie sich die Lärchen am Waldrand im Wind wogen und die Sterne zwischen den Ästen funkelten. Genau in diesem Moment hatte er eine Idee: Mit seinem handwerklichen Geschick wollte er ein Symbol für Liebe, Schutz und Dankbarkeit schaffen.

Bald schon ging er in den verschneiten Wald und fällte behutsam eine alte Lärche sowie den Zirbenbaum, der unweit danebenstand. Sorgsam bereitete er das aromatische Holz auf. Dann schnitze er mit viel Hingabe eine Handvoll Sternenstrahlen aus dem Lärchenholz. Aus der Zirbe schuf er das Herzstück. Als er die Strahlen rund um den Zirbenkern befestigte, war der erste waldstern geboren.

Als Johanns Frau und die drei Kinder am Heiligen Abend mit leuchtenden Augen vor dem geschmückten Christbaum saßen, entdeckte die Mutter plötzlich dieses ganz besondere Geschenk. "Frohe Weihnachten! Danke für all das Wunderbare, das wir beide gemeinsam schon erlebt und geschaffen haben!", sagte Johann und reichte seiner Frau den Stern.

Auch die drei Kinder bestaunten den wunderschönen waldstern, der von nun an über ihren Hof wachte.

Heute sind die drei Kinder erwachsen. Jedes Kind hat vom Vater einen waldstern als Schutzsymbol bekommen, der sie auf ihrem Lebensweg begleitet. Der Stern erinnert sie jeden Tag daran, wie wertvoll die Liebe und der Zusammenhalt der Familie, die Gesundheit, das Leben in den Bergen und in der Natur sind. Er sorgt für Glück, erinnert an Rückbesinnung und macht den Ort, an dem er wacht, zu einem ganz besonderen.

Die Wertschätzung für das Wesentliche trägt auch Johanns Tochter Sonja im Blut. Die Taufe ihres Sohnes Mathias gab den Anlass, ein beständiges Schmuckstück zu schaffen, das die Geschichte vom waldstern weitererzählt. Als Zeichen für Dankbarkeit und Verbundenheit war der goldwaldstern zuerst ein Geschenk für Paten und Großeltern. Doch weil sich das Gute und Schöne schnell herumspricht, erfreuen die gold und silber waldsterne auch die Herzen vieler anderer Menschen.

Entdecke hier unseren waldsternhimmel mit dem goldwaldstern, dem silberwaldstern und dem (Holz) waldstern.